
Top 7 Pain Points in der ESG-Strategie – und wie Bestandshalter sie klug umgehen
ESG und die Herausforderungen im Asset-Management
Die Immobilienwirtschaft steht unter Handlungsdruck. Die Anforderungen an Nachhaltigkeit sind gestiegen, von regulatorischer Seite, von Investoren, von Banken und zunehmend auch von Mieter:innen.ESG (Environment, Social, Governance) ist damit längst kein optionales Label mehr, sondern immer häufiger Voraussetzung für Werterhalt, Finanzierung und zukunftsfähige Portfoliostrategien.
Doch wer als Bestandshalter:in ESG heute strategisch verankern will, sieht sich mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert.
Hier sind die sieben größten Pain Points in der ESG-Beratung – und wie Purpose Green Ihnen hilft, diese zu meistern.

1. Fehlende Standardisierung im Bestand
Gerade bei großen Portfolios fehlt oft eine einheitliche Bewertung: unterschiedliche Tools, heterogene Datengrundlagen, individuelle Objektstrategien.
Unsere Lösung: Unser Energy Light Report im Green+ Portal liefert eine standardisierte, energetische Ersteinschätzung für alle Objekte. So schaffen Sie die Grundlage für kleine oder große Sanierungsmaßnahmen mit System.
2. Finanzierungsdruck durch ESG-Anforderungen
Basel IV, EU-Taxonomie und Nachhaltigkeitsratings haben den Zugang zu Kapital verändert. ESG-geleitete Immobilien erhalten bessere Konditionen – andere verlieren an Attraktivität. Durch Modernisierungen und energetische Maßnahmen lässt sich der Zustand von Immobilien verbessern, mit Wertsteigerungen von bis zu 30 %.
Unsere Lösung: Unsere ESG-Detailberichte liefern mit detaillierten Maßnahmenempfehlungen und dazugehörigen Kosten- und Fördermittelkalkulationen belastbare Entscheidungsgrundlagen für Investitionen. Das schafft Vertrauen bei Banken, reduziert Investitionskosten und sichert Wertentwicklung. Alle unsere Berichte folgen anerkannten Standards (DIN V 18599, iSFP) und sind auditierbar. Damit sind Sie auf der sicheren Seite.
3. Mangel an belastbaren Daten & Verbrauchstransparenz
Oft fehlen genaue Energiedaten und digitale Messsysteme, wie Smart Meter. ESG-Prozesse sind häufig noch manuell und unstrukturiert – oft stapeln sich physische Aktenordner, wo digitale Transparenz gefragt ist. Die inkonsequente Digitalisierung in der Immobilienbranche ist nach wie vor eine der größten Herausforderungen, mit erheblichen Folgen für Ressourcen, Zeit und Geld auf der Seite von Eigentümer:innen, Investor:innen, Makler:innen und Verwalter:innen.
Unsere Lösung: Mit dem Green+ Portal erhalten Sie eine leistungsstarke Cloud-Plattform mit modularen Funktionen für Analyse, Planung und Dokumentation von Modernisierungen und energetischen Sanierungsmaßnahmen sowie die nachhaltige Transformation Ihres Immobilienportfolios – inklusive automatisierter Energieeffizienz- und ROI-Analyse, 3D-Maßnahmenkonfigurator und Echtzeit-Reporting.
4. Fehlende Wirtschaftlichkeitsrechnung
ESG-Maßnahmen gelten oft als teure Pflichtübung – und stoßen auf Widerstand. Ohne klare CAPEX-Planung, Fördermitteltransparenz und Wertentwicklungsprognosen fehlt vielen die wirtschaftliche Argumentationsbasis.
Unsere Lösung: Die Analysedaten des Energetischen Maßnahmenkonfigurators mit interaktiver 3D-Modell-Darstellung zeigen klar: Welche Maßnahmen bringen welche Einsparungen, wie hoch sind die Investitionen und welche Fördermittel können die Investition senken.
5. Fehlende ESG-Strategie trotz wachsender Anforderungen
Ob Banken, Versicherer, Öffentlichkeit oder Mitarbeitende – ESG wird von immer mehr Stakeholdern erwartet. Doch nach wie vor fehlt es an Fachwissen in Unternehmen, wie die Vorteile rund um ESG strategisch wirtschaftlich sinnvoll in den Geschäftsalltag integriert und effektiv für Expansions-Strategien genutzt werden kann. Einzelne Maßnahmen ohne strategische ESG-Verankerung bleiben Strohfeuer.
Unsere Lösung: Purpose Green entwickelt gemeinsam mit Kund:innen wie Ihnen individuelle ESG-Strategien mit klaren Prioritäten, Kennzahlen und Investitionsfahrplänen – messbar, wirtschaftlich und taxonomiekonform. Unsere Energieberatung für Gebäude schafft Ihnen die Grundlage für eine nachhaltige Zukunft Ihrer Immobilien.
6. Fachkräftemangel und Know-how-Lücke
Nachhaltigkeitsexpert:innen mit regulatorischem und technischem Know-how sind rar. ESG erfordert interdisziplinäre Kompetenz. Viele Unternehmen berichten, dass ihnen intern das notwendige ESG-Know-how fehlt, insbesondere im Zusammenspiel von Technik und Regulatorik.
Unsere Lösung: Unser interdisziplinäres Team, bestehend aus ESG-, Energie- und Fördermittelberater:innen, DGNB-zertifizierten Energieeffizienzexpert:innen sowie erfahrenen Bauingenieur:innen und Architekt:innen, begleitet Sie ganzheitlich: von der ersten Portfolio-Analyse, über die Entwicklung individueller Sanierungsfahrpläne inkl. Fördermittelbeschaffung bis zur effizienten Projektsteuerung und baulichen Umsetzung.
7. Koordination zwischen Eigentümer:innen, Verwalter:innen, Mieter:innen
Energetische Modernisierungen sind oft konfliktbehaftet. Eigentümer:innen können die Kosten für sinnvolle energetische Sanierungen anteilig umlegen, doch Mieter:innen sehen meist nur steigende Mieten. Klare Kommunikation, belastbare CO₂-Kostenschätzungen und konkrete Einsparpotenziale helfen dabei, Akzeptanz auf allen Seiten zu schaffen.
Unsere Lösung: Der umfassende ESG-Detailbericht ist die Grundlage für eine rentable & ESG-konforme Immobilienstrategie und eine ideale Argumentationshilfe im Dialog mit Mieter:innen und WEGs. Zudem unterstützen wir bei Bedarf mit unserem Angebot der “Mieter-Termin Begleitung”.
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Purpose Green ist eines der führenden deutschen Climate-Tech-Unternehmen mit Sitz in Berlin, das den Gebäudesektor mit umfassenden End-to-End-Lösungen für energetische Sanierungen und ESG-geleitetes Asset-Management transformiert. Als einziges Unternehmen in Deutschland bietet Purpose Green für die Immobilienbranche einen ganzheitlichen, modular kombinierbaren Ansatz: Über das eigene Green+ Portal werden intelligente Softwarelösungen mit fachlicher ESG- und Energieberatung sowie operativer Bauleitung vernetzt.
Immobilieneigentümer, Verwalter und institutionelle Fonds erhalten so passgenaue Unterstützung bei der Transformation von Mehrfamilienhäusern, Wohn- und Geschäftshäusern sowie Bürogebäuden – sowohl auf Einzelobjekt- als auch auf Portfolioebene. Auf diese Weise ermöglicht Purpose Green, individuelle Nachhaltigkeitsziele effizient zu erreichen, CO₂-Emissionen signifikant zu senken und Immobilien gleichzeitig im Hinblick auf Werterhalt und nachhaltige Wertsteigerung zukunftssicher aufzustellen.
Gegründet wurde Purpose Green im Jahr 2023 von Okitonga Memba und den Brüdern Lucas und Lennart Christel. Unterstützt von führenden Frühphaseninvestoren wie Speedinvest, Atlantic Labs und Fifth Wall treibt Purpose Green einen nachhaltigen Wandel zur Dekarbonisierung des Immobiliensektors voran.