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5.2.2025
Immobilienbranche

Politische Visionen für eine nachhaltige und digitale Zukunft im Bau- und Immobiliensektor

Analyse der Wahlprogramme zur Bundestagswahl im Februar 2025

Die Neuwahlen stehen bevor und der Wahlkampf läuft auf Hochtouren. Viele Eigentümer:innen und Mieter:innen fragen sich, welche Parteien die besten Lösungen für ihre Anliegen bieten. Insbesondere Immobilienbesitzer:innen stehen vor der Frage, welche politischen Vorhaben in Zukunft direkten Einfluss auf ihr Immobilien-Eigentum haben. Wie lassen sich energetische Maßnahmen für Werterhalt und Nachhaltigkeit mit wirtschaftlich sinnvollen Lösungen am besten vereinen? Was sind die zentralen Inhalte der Wahlprogramme der SPD, CDU/CSU, Grünen, FDP, AfD, Die Linke und BSW und welche Positionen vertreten die  Parteien zu den Themen energetische Sanierungen, Klimaschutz und Digitalisierung des Immobiliensektors? Wie lassen sich diese aus Expertensicht hinsichtlich Realisierbarkeit und Auswirkungen einordnen? Welche energie- und klimapolitischen Visionen beeinflussen maßgeblich die Zukunft von Immobilien-Bestand, Bauen und Wohnen?

Redaktioneller Hinweis: Die Freien Wähler (FW) haben kein spezifisches Wahlprogramm für die Bundestagswahl vorgelegt. Ihre Positionen zum Klimaschutz und zum Gebäudesektor sind im Europawahlprogramm von letztem Jahr zu finden. Darin betonen sie die Bedeutung von Energieeffizienz und die Förderung erneuerbarer Energien im Gebäudebereich. Sie setzen sich für die Sanierung bestehender Gebäude ein, um den Energieverbrauch zu senken, und plädieren für finanzielle Anreize, um private Investitionen in energieeffiziente Technologien zu fördern. Zudem fordern sie eine Vereinfachung der bürokratischen Verfahren, um die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen im Gebäudesektor zu beschleunigen.

Nachhaltiges Wohnen: Wege zur Senkung von Emissionen im Gebäudesektor

Energieeffizienz im Gebäudesektor (1) spielt eine zentrale Rolle bei der Erreichung nationaler Klimaziele. Während der gesellschaftspolitische Wille für einen klimafreundlicheren Gebäudesektor entscheidend ist, bieten Fördermittel und staatliche Budgets Eigentümer:innen und Unternehmen zusätzliche finanzielle Anreize (2), ihre Immobilien zu modernisieren und nachhaltiger zu gestalten. Welche politischen Visionen schließen die Senkung von Emissionen im Gebäudesektor ein? Welche Pläne schlagen die Parteien in ihren Wahlprogrammen zur Bundestagswahl im Februar 2025 für die Förderung energetischer Sanierungsmaßnahmen vor? Und welche Chancen und Herausforderungen könnten sich daraus für Eigentümer:innen, Mieter:innen und Unternehmen ergeben?

Die Vorhaben der Parteien entsprechend ihrer Wahlprogramme

SPD

Die SPD plant die Einführung verbindlicher Effizienzstandards, um die Klimaziele im Gebäudesektor zu erreichen. Sie setzt auf umfangreiche Förderprogramme für den Austausch fossiler Heizungen und energetische Sanierungen. Vorrangig sollen Altbauten (3) durch zinsgünstige Kredite und Zuschüsse gefördert werden, um Sanierungsmaßnahmen auch für junge Familien und ländliche Regionen attraktiv zu gestalten.

CDU/CSU

Die CDU/CSU setzt auf steuerliche Anreize, wie die Absetzbarkeit von Sanierungskosten, um Investitionen in die energetische Modernisierung zu erleichtern. Sie legt außerdem den Fokus auf die Förderung klimafreundlicher Technologien, um Bürger:innen den Umstieg zu erleichtern. Bestehende Förderprogramme wie die der KfW (4) sollen reformiert und stärker an Effizienzstandards gekoppelt werden. Zudem sollen Bildungskampagnen das Bewusstsein für klimafreundliche Lebensweisen stärken.

Die Grünen

Die Grünen schlagen eine Kombination aus steuerlichen Anreizen und direkter Förderung vor, um die energetische Sanierung von Gebäuden zu fördern. Sie fordern den verpflichtenden Einsatz CO₂-neutraler Heizsysteme wie Wärmepumpen und umfangreiche Investitionen in Wärmenetze. Dafür planen sie umfangreiche Subventionen für den Austausch fossiler Heizungen und die Einführung CO₂-neutraler Alternativen wie Wärmepumpen. Sanierte Gebäude sollen als taxonomiekonform gelten, um zukünftige Investitionen zu erleichtern.

FDP

Die FDP setzt auf marktorientierte Ansätze und technologieoffene Lösungen, um energetische Sanierungen voranzutreiben. Steuerliche Anreize und weniger Bürokratie sollen dabei eine zentrale Rolle spielen, um private Investitionen zu stärken und die Regulierung zu minimieren. Gleichzeitig sollen Innovationsförderungen den Zugang zu neuen, klimaneutralen Technologien erleichtern.

AFD

Die AfD lehnt verbindliche Maßnahmen zur Klimaneutralität und CO₂-Reduktion im Gebäudesektor ab und setzt auf Freiwilligkeit und Bestandsschutz (5). Sie sieht zentrale Vorgaben und Regulierungen kritisch, da diese die Bau- und Wohnkosten erhöhen könnten. Anstatt auf spezifische Förderprogramme zu setzen, liegt der Fokus auf der Reduzierung von Bau- und Wohnnebenkosten.

Die Linke

Die Linke fordert eine sozial gerechte Unterstützung der Bürger:innen, etwa durch die Übernahme von Kosten für klimafreundliche Umbauten bei einkommensschwachen Haushalten. Dabei sollen Kosten nicht auf Mieter:innen umgelegt werden, und staatliche Zuschüsse sollen besonders einkommensschwache Haushalte unterstützen. Kostenfreie Bildungsprogramme sollen zudem über nachhaltige Lebensweisen informieren.

BSW

Das BSW setzt auf freiwillige Maßnahmen und die Eigenverantwortung der Bürger:innen, um Emissionen zu reduzieren. Staatliche Eingriffe oder verbindliche Regelungen lehnt die Partei weitgehend ab. Das BSW betont marktwirtschaftliche Lösungen und fordert den Abbau regulatorischer Hindernisse, um energetische Sanierungen zu erleichtern. Konkrete Förderprogramme werden weniger thematisiert, während die Stärkung kommunaler Entscheidungsfreiheit hervorgehoben wird.

Dazu die Einordnung unserer ESG-Expert:innen

  • Die Einführung von verbindlichen Effizienzstandards ist nötig, um Vergleichbarkeit und auch Verlässlichkeit zu schaffen. Das bedeutet gleichzeitig, dass wir eine Datentransparenz bei den Energiebedarfswerten von Gebäuden schaffen müssen, um einen echten Vergleich mit anderen Gebäuden ähnlicher Bauweise, Lage und Umweltfaktoren zu ermöglichen.
  • Politischer Wille ist für energetisch optimierte Gebäude nötig, um durch energetische Sanierungsmaßnahmen Betriebskosten zu reduzieren und somit für Eigentümer:innen und Mieter:innen Kosten zu senken (Quelle: Report: So wird geheizt – Ergebnisse des Wärme- und Wohnen-Panels 2021)
  • Technologieoffene Lösungen: Der Einsatz von technischen, zumeist minimal notwendigen und ressourcenschonenden Maßnahmen muss im Rahmen der Förderlandschaft mehr Beachtung finden, damit gerade diese Lösungen im Bereich der PropTechs vermehrt zum Einsatz kommen können und nicht immer nur die Gebäudehülle, sondern insbesondere auch die Gebäudetechnik effizient genutzt und optimiert werden kann. (Durch einen technologieoffenen Sanierungsfahrplan können, abhängig vom Gebäudetyp, zwischen 16 Prozent und 33 Prozent der Investitionskosten im Vergleich zu einem technologiegebundenen Sanierungsfahrplan eingespart werden. Quelle: TU Darmstadt: Management Summary zur Studie „Energetische Gebäudesanierung in Deutschland“)
  • Reduktion von bürokratischen Hürden: Eigentümer:innen müssen die Möglichkeit haben, unabhängig von Milieuschutz oder behördlichen Hürden, energetische Sanierungen umzusetzen. Alle Akteure müssen gleichzeitig verstehen, dass bei ausbleibender Sanierung die Folgekosten (nicht nur durch steigende CO₂-Abgabe und Versicherungsbeiträge,  sondern ebenso direkte Folgekosten durch Klimawandel) deutlich höher sind. (Die deutsche Industrie bemüht sich um geringeren Energieverbrauch und CO₂-Ausstoß, doch die Bürokratie bremst: Laut einer EY-Studie fühlen sich 75 Prozent der Betriebe durch amtliche Hürden und zähe Prozesse behindert. Quelle: EY Dekarbonisierungsbarometer 2024)
  • Staatliche Zuschüsse bleiben wichtig. Fördermittel müssen je nach Komplexität der Sanierungsvorhaben betrachtet und zur Verfügung gestellt werden. Damit können Sanierungskosten teilweise erheblich gesenkt werden, was sich letztlich auch  positiv auf die umgeschlagenen Kosten aufseiten der Mieter:innen auswirken kann. (Die KfW fördert die Installation moderner Heizungsanlagen mit bis zu 70 Prozent. Quelle: Finanztip)

Digitalisierung im Immobiliensektor: Wie Parteien Genehmigungsverfahren und die Entwicklung smarter Technologien beschleunigen wollen

Die zügige Bearbeitung von Bauanträgen ist ein entscheidender Faktor für die Umsetzung von Bauprojekten, insbesondere im Bereich Wohnungsbau und energetischer Sanierung. Lange Genehmigungszeiten und komplexe Verfahren können Projekte verzögern und Kosten in die Höhe treiben. Daher gewinnt die Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren (6) zunehmend an Bedeutung – nicht nur für Unternehmen und Investoren, sondern auch für Bürger:innen, die auf dringend benötigten Wohnraum (7) oder Sanierungen warten. Die Digitalisierung bietet zahlreiche Potenziale, wie eine effizientere Verwaltung, datenbasierte Entscheidungen und smarte Gebäude.  Wie thematisieren die verschiedenen Parteien in ihren Wahlprogrammen die Dauer und Effizienz von Bauantragsverfahren (8) und wie möchten sie die Digitalisierung des Immobiliensektors fördern?

Die Vorhaben der Parteien entsprechend ihrer Wahlprogramme

SPD

Die SPD möchte Planungs- und Genehmigungsverfahren durch eine umfassende Digitalisierung beschleunigen, um schnellere Entscheidungen und weniger Bürokratie zu gewährleisten. Gleichzeitig wird die Zusammenarbeit zwischen den Behörden gefördert, um komplexe Verfahren transparenter und effizienter zu gestalten. Zudem setzt sie auf staatliche Investitionen in Smart-City-Konzepte, um digitale Technologien in Städten voranzutreiben.

CDU/CSU

Die CDU/CSU betont die Bedeutung einheitlicher Standards für digitale Verfahren und will die Digitalisierung der Verwaltung ausbauen. Sie setzt auf eine Reform der Planungs- und Genehmigungsverfahren mit Fokus auf klare Vorgaben und Zeitlimits. Smarte Technologien sollen verstärkt im Gebäudemanagement genutzt werden, um Effizienzgewinne zu erzielen.

Die Grünen

Die Grünen streben eine Reduktion bürokratischer Hürden an, indem sie digitale Lösungen und standardisierte Verfahren fördern. Sie setzen auf die Einführung flächendeckender digitaler Bauanträge und die Förderung smarter Technologien für energieeffiziente Gebäude. Es sollen Datenplattformen geschaffen werden, um klimafreundliche Stadtentwicklung zu unterstützen. Außerdem fordern sie, dass Genehmigungsprozesse stärker an Nachhaltigkeitszielen ausgerichtet werden, um ökologischen Anforderungen gerecht zu werden.

FDP

Die FDP betont die Wichtigkeit von weniger Regulierung und schnelleren Genehmigungsprozessen, um Investitionen zu fördern. Vereinfachte Verfahren und ein digitaler Bauantragsprozess stehen dabei im Mittelpunkt ihrer Vorschläge. Sie betont die Bedeutung des Wettbewerbs, um innovative Lösungen wie KI-basierte Anwendungen voranzutreiben.

AFD

Die AfD plädiert für die Vereinfachung von Bauvorschriften und den Abbau von bürokratischen Hindernissen, um schnellere Verfahren zu ermöglichen. Dabei wird ein Schwerpunkt auf die Stärkung lokaler Entscheidungskompetenzen gelegt. Umfassende staatliche Eingriffe lehnt die AfD ab. Digitale Bauanträge sollen freiwillig bleiben, um Bürger:innen nicht zu benachteiligen, die weniger Zugang zu digitalen Technologien haben.

Die Linke

Die Linke fordert transparente und vereinfachte Verfahren, um den Zugang zu Baugenehmigungen zu erleichtern. Besondere Priorität legen sie auf kommunale Planungsinstrumente, die den sozialen Wohnungsbau fördern sollen. Weiterhin setzt Die Linke auf staatlich geförderte Programme zur Digitalisierung, die vorwiegend kleinen und mittleren Unternehmen zugutekommen sollen. Sie fordert außerdem den Ausbau öffentlicher Datenplattformen zur transparenten Planung und Verwaltung von Immobilienprojekten.

BSW

Das BSW setzt auf marktwirtschaftliche Ansätze und schlanke Verfahren, um die Dauer von Bauanträgen zu reduzieren. Sie plädieren für weniger regulatorische Vorgaben und eine bessere Abstimmung zwischen den beteiligten Behörden. Zudem fordert das BSW die Stärkung privatwirtschaftlicher Initiativen zur Digitalisierung des Immobiliensektors. Staatliche Regulierung wird dabei abgelehnt; stattdessen soll der Markt die Innovationen vorantreiben.

Dazu die Einordnung unserer ESG-Expert:innen

  • Die Schaffung einer bundesweit einheitlichen Bauordnung ist einer der wichtigsten Grundsteine, um flächendeckend schnellen Um- und Neubau zu realisieren und energetische Sanierungen maßgeblich bundesweit voranzutreiben.
  • Bürokratieabbau durch Digitalisierung, insbesondere bei Antragsprozessen von Umbauten, Neubauten und Umnutzungen sowie der Kommunikation zwischen Behörden, ist essenziell für die Zukunft der Immobilienbranche in Deutschland. (In 2023 sank die Zahl der genehmigten Baugenehmigungen für Wohnungen auf etwa 260.000 – den tiefsten Wert innerhalb der letzten zehn Jahre. Quelle: Statista: Baugenehmigungen für Wohnungen in Deutschland bis 2023)
  • Die Digitalisierung von Gebäuden und den dazugehörigen Datenpools, für die Zwecke der Erhebung von Nachhaltigkeitszielen, muss durch intelligentere Datenschutzverordnungen erleichtert werden. (Etwa 76 Prozent der Unternehmen in Deutschland geben an, dass die bestehende Rechtsunsicherheit hinsichtlich der konkreten Vorgaben der DSGVO deutliche Schwierigkeiten bereitet. Quelle: Statista: Umfrage zu Herausforderungen bei der Umsetzung der DSGVO in Deutschland 2024)
  • Die Nutzung von Building Information Modelling (BIM) bei Neubauten, Umbauten, aber auch in der generellen Bewirtschaftungsphase, sollte bundesweit als Standard eingeführt und für Eigentümer:innen subventioniert werden. (Die Einführung von Building Information Modeling (BIM) in Europa hat seit 2009 kontinuierlich zugenommen und wächst jährlich um etwa 10 Prozent. Derzeit wird BIM bei rund 50 Prozent der Bauprojekte in Europa eingesetzt. Quelle: Novorender.com – How Norway Cut Infrastructure Project Cost Overruns and Delays by Over 50 Prozent)
  • Die Entwicklung moderner Konzepte ist zu befürworten, um effizientere Nahwärmenetze zu schaffen und die Dekarbonisierung des Immobilienbestandes zu unterstützen. Das sollte auch staatlich gefördert werden. (Der Markt für Smart City Konzepte wächst. Quelle: Fortune Business Insights)

Lösungen für eine klimafreundliche Zukunft und lebenswerte Umgebungen

Der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und die Bekämpfung des Klimawandels (9) gehören zu den zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Maßnahmen für den Naturschutz und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen stehen dabei in engem Zusammenhang mit politischen Entscheidungen. Ob durch den Ausbau erneuerbarer Energien (10), die Förderung nachhaltiger Bauweisen oder den Schutz von Ökosystemen – die Ansätze der Parteien sind vielfältig. Was sind die Positionen der Parteien zu Naturschutz und Klimawandel, und welche Strategien versprechen effiziente Lösungen und erkennbare Effekte?

Die Vorhaben der Parteien entsprechend ihrer Wahlprogramme

SPD

Die SPD setzt auf einen umfassenden Klimaschutzplan, der neben dem Ausbau erneuerbarer Energien auch den Schutz von Ökosystemen einschließt. Sie betont, dass Klimaschutz sozial gerecht gestaltet werden muss, etwa durch Förderprogramme, die breiten Bevölkerungsschichten zugutekommen.

CDU/CSU

Die CDU/CSU fokussiert sich auf die Förderung klimafreundlicher Technologien und die Vereinbarkeit von Klimaschutz und wirtschaftlichem Wachstum. Naturschutz wird dabei als integraler Bestandteil der Klimapolitik betrachtet, insbesondere in Bezug auf den Erhalt ländlicher Räume.

Die Grünen

Die Grünen sehen im Klimaschutz den zentralen Baustein ihrer Politik und fordern den schnellstmöglichen Ausstieg aus fossilen Energien. Gleichzeitig setzen sie sich für die Renaturierung von Landschaften und den Schutz gefährdeter Ökosysteme ein, um natürliche CO₂-Speicher zu erhalten.

FDP

Die FDP setzt auf marktwirtschaftliche Ansätze im Klimaschutz, wie den Europäischen Emissionshandel, um Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Sie betonen die Rolle von Innovation und Technologie, um den Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft zu ermöglichen, ohne den Naturschutz zu vernachlässigen.

AFD

Die AfD lehnt verbindliche Klimaschutzziele ab und spricht sich für eine stärkere Nutzung fossiler Energien (11) aus. Naturschutz wird vor allem im Hinblick auf den Erhalt traditioneller Kulturlandschaften thematisiert, jedoch ohne konkrete Maßnahmen zur Reduzierung von Emissionen.

Die Linke

Die Linke fordert einen radikalen Umbau der Energie- und Verkehrspolitik hin zu mehr Klimagerechtigkeit. Der Schutz von Natur und Klima wird als zentrale gesellschaftliche Aufgabe definiert, mit Schwerpunkt auf sozial gerechten Lösungen wie kostenlosen ÖPNV und gezielten Förderprogrammen für erneuerbare Energien.

BSW

Das BSW plädiert für eine nachhaltige Nutzung von Ressourcen und setzt auf Freiwilligkeit statt staatlicher Regulierungen. Sie unterstützen Naturschutzmaßnahmen, sofern diese wirtschaftlich tragbar und lokal angepasst sind, und fördern den Dialog mit Kommunen und Unternehmen.

Dazu die Einordnung unserer ESG-Expert:innen

  • Smarte und nachhaltig entwickelte Stadtquartiere und Wohnräume fördern eine partizipative, lebenswerte Umgebung, welche bewusster, effizienter und nachhaltiger von allen Menschen genutzt wird.
  • Die Nutzung vorhandener Ressourcen im Immobilienbestand sollte möglichst langfristig geplant werden. Bestehende Gebäude (auch im ländlichen Raum) müssen dahingehend optimiert und wirtschaftlich sinnvoll ausgebaut werden. (Anteil der Landbevölkerung in Deutschland nimmt ab. (Quelle: Ifo-Institut Dresden)
  • Klimaschutz bleibt eine der zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Es gilt, wirtschaftlich tragfähige Lösungen – wie effiziente energetische Sanierungen für den Gebäudesektor – zu entwickeln, die langfristige Risiken minimieren und gleichzeitig soziale Verantwortung berücksichtigen. (In Deutschland sind mindestens 145 Milliarden Euro Schäden zwischen 2000 und 2021 durch die Folgen des Klimawandels entstanden. Je nachdem, wie der Klimawandel fortschreitet, liegen die zukünftigen Kosten bis 2050 zwischen 280 und 900 Milliarden Euro. Quelle: Bundesregierung)

Weiterführende Informationen & Quellen
  1. In Deutschland entfallen etwa 15 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen auf die Beheizung von Gebäuden. Wird jedoch der Energieverbrauch durch Strom, Fernwärme und Industriegebäude mitberücksichtigt, steigt dieser Anteil auf nahezu ein Drittel (UBA, 2023).
    Quelle: wwf.de
  2. Die BEG stellt eine solche staatliche Förderung dar, bei der unter anderem der Einsatz neuer Heizungsanlagen, Maßnahmen an der Gebäudehülle oder bestehende Heizungsanlagen optimiert und unterstützt werden.
    Quelle: bafa.de
  3. Sanierungsbedürftig: 42 Prozent des deutschen Wohnungsbaubestands sind Altbauten mit Baujahr zwischen 1949 und 1978.
    Quelle: finanzwelt.de
  4. Die KfW ist eine Förderbank, die unter anderem ​​Programme zur energieeffizienten Sanierung von Wohngebäuden unterstützt. Sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen können bei der KfW Fördermittel beantragen, um Gebäude zu sanieren, zu modernisieren oder erneuer­bare Energien zu nutzen.
    Quelle: kfw.de
  5. Bestandsschutz gewährleistet den rechtlichen Erhalt und die fortgesetzte Nutzung baulicher Anlagen und Nutzungen, die zum Zeitpunkt ihrer Errichtung rechtmäßig waren. Gebäude, die nach damaligem Recht genehmigt wurden, dürfen weiterhin bestehen und genutzt werden, selbst wenn sie den aktuellen baurechtlichen Vorgaben nicht mehr entsprechen.
    Quelle: berlin.de
  6. Im November 2023 einigten sich Bund und Länder auf den „Pakt für Planungs-, Genehmigungs- und Umsetzungsbeschleunigung“. Bisher wurden 30 Prozent der vereinbarten Maßnahmen abgeschlossen, während weitere 49 Prozent in Bearbeitung sind.
    Quelle: vdiv.de
  7. Aufgrund einer deutlich höheren Zuwanderung als ursprünglich erwartet ist der Wohnungsbedarf für den Zeitraum 2021 bis 2025 laut einer neuen regionalen Bevölkerungsprognose von jährlich 308.000 auf 372.000 neu benötigte Wohnungen gestiegen.
    Quelle: iwkoeln.de
  8. Die Bearbeitung eines Bauantrags kann je nach Bundesland, aktueller Auftragslage und Umfang des Vorhabens unterschiedlich lange dauern. Bis zur Erteilung einer Baugenehmigung können ab dem Zeitpunkt der Antragstellung bis zu sechs Monate vergehen.
    Quelle: cosmodirekt.de
  9. Laut Forschenden der Universität Potsdam könnte das weltweite Pro-Kopf-BIP im Jahr 2049 aufgrund klimabedingter Schäden um 19 Prozent niedriger ausfallen, wenn sich soziale, wirtschaftliche und technologische Trends wie in der Vergangenheit entwickeln.
    Quelle: bmwk.de
  10. Im Jahr 2023 entfielen 54,4 Prozent der genutzten Energiemenge auf die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien, 38,4 Prozent auf den erneuerbaren Wärmesektor und 7,2 Prozent auf biogene Kraftstoffe im Verkehrsbereich.
    Quelle: umweltbundesamt.de
  11. Die Verbrennung fossiler Brennstoffe treibt den Klimawandel an, bleibt aber zugleich essenziell für wirtschaftliche und soziale Entwicklung. Daher muss eine klimaneutrale Energieversorgung gleichzeitig zukunftsfähig und bedarfsgerecht sein.
    Quelle: bmz.de

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Was ist ein Energy Light Report?

Ein Energy Light Report liefert eine präzise Ersteinschätzung zum energetischen IST-Zustand einer Immobilie. Er ermittelt sinnvolle Sanierungsmaßnahmen und prognostiziert die zu erwartende Energieeffizienzklasse sowie Sanierungskosten und Fördermöglichkeiten. Perfekt für schnelle Entscheidungen bei Einzelimmobilien oder kleinen Portfolios – ideal für Eigentümer:innen, Verwalter:innen und Investor:innen.

Kann auch nur eine einzelne Immobilie im Green+ Portal angelegt werden?

Ja, auch für kleinere Portfolios oder Einzelimmobilien eignet sich das Green+ Portal.

Welche Arten von Immobilien können über das Green+ Portal analysiert werden?

Das Green+ Portal ist flexibel und für verschiedene Immobilienarten geeignet, darunter Wohnimmobilien und gemischt genutzte Gebäude ab 4 Wohneinheiten, sowie Gewerbeimmobilien und Bürogebäude.

Für welche Assetklassen eignet sich der Energy Light Report? Gibt es Einschränkungen?

Der Energy Light Report eignet sich sowohl für Wohn-, Gewerbe-, Büro- als auch Mixed-Use-Gebäude. In Zukunft bildet der Energy Light Report auch Industriegebäude ab.

Warum ist es wichtig, den energetischen IST-Zustand einer Immobilie zu kennen?

Der energetische IST-Zustand liefert wichtige Informationen, ob und in welchem Umfang Sanierungsmaßnahmen notwendig oder sinnvoll sind. Auf dieser Basis kann das Einsparpotenzial hinsichtlich des Endenergiebedarfs sowie der CO₂-Emissionen des Gebäudes ermittelt werden.

Wie kann Purpose Green kontaktiert werden?

Sie erreichen Purpose Green über das Kontaktformular auf der Website oder direkt per E-Mail an support@purpose-green.com. Alternativ können Sie auch ein kostenfreies Erstgespräch über unsere Website buchen.

Wo findet man die relevanten Daten einer Immobilie für einen Energy Light Report?

Die benötigten Daten umfassen grundlegende Informationen wie Baujahr, Fläche und Art der Heizung. Diese Angaben erhalten Sie aus den Bauunterlagen, Energieausweisen oder von der Immobilienverwaltung. Sollten Daten fehlen, unterstützen wir Sie gerne.

Was beinhaltet der Energy Light Report?

Der Energy Light Report umfasst:

• Eine Analyse des energetischen IST-Zustands Ihrer Immobilie.

• Maßnahmenempfehlungen mit geschätzten Kosten und Fördermöglichkeiten.

• Simulationen zur Verbesserung der Energieeffizienzklasse.

• Eine Prognose der CO₂-Steuerentwicklung für die nächsten 10 Jahre, einschließlich der Aufteilung zwischen Eigentümer:innen und Mieter:innen.

Wie lange dauert die Erstellung eines Energy Light Reports?

Der Energy Light Report ist innerhalb weniger Sekunden verfügbar, nachdem die erforderlichen Daten eingegeben wurden.

Ist der Energy Light Report auch für denkmalgeschützte Gebäude geeignet?

Ja, der Energy Light Report berücksichtigt auch die besonderen Anforderungen denkmalgeschützter Gebäude und liefert Empfehlungen, die auf diese speziellen Bedingungen abgestimmt sind.

Können mehrere Immobilien gleichzeitig analysiert werden?

Ja, über das Green+ Portal können Sie mehrere Immobilien gleichzeitig hinzufügen und analysieren. Dies ist besonders nützlich für Verwalter:innen und Eigentümer:innen von Immobilienportfolios.

Welche Vorteile bietet der Energy Light Report im Vergleich zu herkömmlichen Energieaudits?

Im Gegensatz zu herkömmlichen Energieaudits ist der Energy Light Report kostengünstiger, digital und sofort erhältlich. Während Audits mehrere Wochen dauern können, erhalten Sie mit dem Energy Light Report innerhalb weniger Sekunden eine präzise Ersteinschätzung des energetischen IST-Zustands Ihrer Immobilie – ideal für erste Entscheidungen.

Kann der Energy Light Report als Grundlage für Förderanträge genutzt werden?

Für die Förderung von Einzelmaßnahmen (BAFA Einzelmaßnahmen + KfW Heizungstausch) kann der Energy Light Report durchaus als Grundlage gesehen werden.

Wie sicher sind die eingegebenen Daten im Energy Light Report?

Ihre Daten werden nach höchsten EU-Sicherheitsstandards verarbeitet und gespeichert. Zugriff haben ausschließlich autorisierte Nutzer:innen. Alle Informationen werden DSGVO-konform behandelt.

Was umfasst eine ESG-Beratung mit Fokus auf Immobilien?

Eine ESG-Beratung bei Purpose Green hilft Eigentümer:innen und Verwalter:innen, ESG-Vorgaben wie die EU-Taxonomie oder das Gebäudeenergiegesetz zu erfüllen und ihre Immobilien nachhaltig und zukunftssicher zu machen.

Dabei konzentrieren wir uns auf folgende Punkte:

• Analyse der aktuellen ESG-Performance Ihrer Immobilie(n).

• Entwicklung von Maßnahmen zur Verbesserung der energetischen und nachhaltigen Standards.

• Beratung zu möglichen Förderprogrammen und Finanzierungsmöglichkeiten.

• Unterstützung bei der strategischen Umsetzung Ihrer ESG-Ziele.

Wo findet die ESG-Beratung bei Purpose Green statt?

Die ESG-Beratung erfolgt zunächst online. Vor-Ort-Termine sind auch möglich und erlauben uns eine detaillierte Begutachtung Ihrer Immobilie(n), während digitale Meetings schnelle und flexible Beratungsschritte bieten.

Welche Informationen und Unterlagen sollte ich zum Gespräch mitbringen?

Um die ESG-Beratung optimal vorzubereiten, sind folgende Unterlagen hilfreich:

• Baupläne und technische Datenblätter der Immobilie.

• Informationen zu bisherigen Sanierungsmaßnahmen.

• Angaben zu aktuellen Energieverbräuchen (z. B. Heizkostenabrechnungen, Energieausweise).

• Vorhandene ESG-Strategien oder Ziele, falls diese bereits definiert sind.

Sollten Sie nicht alle Informationen vorliegen haben, können wir Ihnen dabei helfen, diese zu beschaffen.

Hilft die Beratung auch dabei, eine ESG-Strategie zu erstellen?

Ja, unsere ESG-Beratung beinhaltet die Entwicklung einer individuellen ESG-Strategie, die auf Ihre Immobilien und Ihre Ziele zugeschnitten ist. Wir analysieren Ihre aktuelle Ausgangslage, definieren gemeinsam klare Ziele und erstellen einen umsetzbaren Maßnahmenplan, der den regulatorischen Anforderungen entspricht und gleichzeitig wirtschaftlich sinnvoll ist.

Was kostet eine ESG-Beratung?

Das erste Gespräch, welches Sie über diesen Link direkt buchen können, erfolgt kostenfrei. Die Kosten der ESG-Beratung hängen vom Umfang und der Komplexität des Projekts ab. Wir erstellen Ihnen gerne ein individuelles Angebot, das auf Ihre Bedürfnisse und Ihr Immobilienportfolio abgestimmt ist. Die ESG-Erstberatung ist in der Regel kostenlos und unverbindlich.

Ist eine Beratung in Bezug auf das gesamte Immobilienportfolio möglich?

Ja, wir beraten nicht nur für einzelne Immobilien, sondern auch für ganze Immobilienportfolios. Dabei analysieren wir die ESG-Performance Ihres gesamten Portfolios, priorisieren Maßnahmen und entwickeln eine Strategie, die Ihren langfristigen Zielen entspricht. So schaffen wir Transparenz und Effizienz für Ihr gesamtes Portfolio.

Wie gestaltet sich der weitere Prozess für die Immobilie nach der ESG-Beratung?

Nach der Beratung begleiten wir Sie durch die nächsten Schritte:

• Umsetzung der im Detailbericht empfohlenen Maßnahmen.

• Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln.

• Begleitung der energetischen Sanierung, einschließlich Bauleitung und technischer Betreuung.

• Regelmäßiges Reporting zur Überwachung des Fortschritts und der Einhaltung Ihrer ESG-Ziele.

Was ist im ESG-Detailbericht enthalten?

Der ESG-Detailbericht umfasst neben detaillierten Informationen über den allgemeinen und energetischen Zustand des Gebäudes eine qualifizierte Energieberatung nach DIN V 18599. Alle enthaltenen Informationen basieren auf Vor-Ort-Terminen mit unseren Expert:innen für Energieeffizienz und Mitarbeitenden unserer technischen Abteilung bzw. der Bauleitung. Die folgenden Punkte sind enthalten:

  • Individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) für Wohngebäude bei Antragsberechtigung
  • Auflistung der energetischen und nicht-energetischen Maßnahmen mit hinterlegten Kosten und möglichen Förderungen
  • Energiebilanzen
  • Heiz- und CO₂-Kosten
  • Mögliche Wertentwicklung
  • Dekarbonisierungspfad vom IST-Zustand zum sanierten Zustand
  • Informationen über Fördermittel und Entscheidungshilfen
  • Technische Bilder
  • Pauschale Modernisierungsumlage
  • Eine Bewertung der S- & G-Kriterien (Social und Governance)
Kann Purpose Green auch Energieausweise erstellen?

Ja, wir können auch Energieausweise erstellen. Möglich ist sowohl die Erstellung eines Energiebedarfsausweises als auch eines Energieverbrauchsausweises.

Welche Qualifikationen haben die Mitarbeitenden?

Unsere Expert:innen verfügen über langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Immobilien und verstehen die Bedürfnisse unserer Kund:innen. Viele von ihnen haben zuvor auf Eigentümerseite gearbeitet und wissen, worauf es bei einer guten Beratung ankommt.

Zusätzlich sind unsere Energieberater:innen zertifiziert und in der Expertenliste für Energieeffizienz für alle Gebäudetypen eingetragen. Sie verfügen über Qualifikationen wie DGNB-Zertifizierungen und spezifisches Know-how im Bereich Denkmalschutz. Wir betreuen sowohl Wohn- als auch Nichtwohngebäude und sind auf die Zertifizierung und Sanierung von denkmalgeschützten Immobilien spezialisiert.

Wie können die Berater:innen oder der Kundenservice erreicht werden?

Nutzen Sie unsere Kontaktoptionen über das Green+ Portal, hier oder direkt per E-Mail an support@purpose-green.com.

Was genau umfasst die Projektsteuerung bei Purpose Green?

Wir kümmern uns um die vollständige Planung, Koordination und Überwachung Ihres Projekts – von der ersten Energieberatung über die Ausschreibung bis hin zur Umsetzung der energetischen Sanierung und der Nachbereitung.

Ist es möglich, einzelne Leistungen aus der Projektsteuerung zu buchen?

Ja, alle Leistungen können individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten werden. Ob nur Ausschreibungsmanagement, Bauüberwachung oder ein vollständiges Leistungspaket – wir bieten flexible Lösungen.

Bietet Purpose Green auch Sanierungen ohne energetische Maßnahmen?

Ja, alle Leistungen können individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten werden. Kontaktieren Sie uns gerne für ein individuelles Angebot.

Welche Arten von Immobilien betreut Purpose Green?

Wir betreuen Wohngebäude und gemischt genutzte Immobilien ab 4 Wohneinheiten, sowie Nichtwohngebäude und Commercial-Objekte, einschließlich denkmalgeschützter Objekte.

Wie wird die Qualität während der Bauphase sichergestellt?

Durch regelmäßige Bauüberwachung, umfassende Qualitätskontrollen und die Nutzung unseres digitalen Green+ Portals gewährleisten wir höchste Standards während der gesamten Bauphase.

Werden auch Fördermittel in die Projektsteuerung integriert?

Ja, wir berücksichtigen Fördermittel in der Planung und erstellen Finanzierungskonzepte, um die Wirtschaftlichkeit Ihrer Maßnahmen zu maximieren.

Wie transparent ist der Baufortschritt für Kund:innen?

Mit regelmäßigen Statusberichten, detaillierten Dokumentationen und direktem Zugang zu unserem Green+ Portal bleiben Sie jederzeit über den Fortschritt Ihres Projekts informiert.

Was passiert, wenn es während der Bauphase zu Problemen kommt?

Unser Team ist darauf spezialisiert, Herausforderungen schnell und effektiv zu lösen. Wir reagieren umgehend auf Abweichungen und passen die Planung flexibel an, damit der Zeitplan eingehalten werden kann.

Bietet Purpose Green auch Unterstützung nach Abschluss des Projekts?

Ja, wir begleiten Sie auch bei der Nachbereitung, wie der Abwicklung von Schlussrechnungen, der Überwachung von Gewährleistungsansprüchen und der Erstellung eines Projektabschlussberichts.

Wie hoch ist die Expertise Ihres Teams?

Unser Team besteht aus erfahrenen Expert:innen mit über 20 Jahren Erfahrung in der Immobilienbranche und umfassender Kompetenz in Bau- und Projektmanagement.

Wie wird sichergestellt, dass das Projekt im Zeit- und Budgetrahmen bleibt?

Durch klare Zeitpläne, kontinuierliche Kostenkontrolle und unsere digitalen Projektmanagement-Tools sorgen wir dafür, dass Zeit- und Budgetvorgaben eingehalten werden.

Wer ist berechtigt, Fördermittel für die nachhaltige Sanierung zu beantragen?

Fördermittel können von Privatpersonen, Unternehmen, Wohnungsbaugesellschaften und institutionellen Immobilienbesitzern beantragt werden. Voraussetzungen und Fördermöglichkeiten variieren je nach Programm und Art der Antragsteller:innen.

Welche Projekte und Maßnahmen sind förderungsfähig?

Förderungsfähig sind energetische Sanierungen, die zur Verbesserung der Energieeffizienz eines Gebäudes beitragen. Zu beachten ist: Förderungen können auf Länder- und Bundesebene unterschiedlich sein. Allgemein zählen dazu Maßnahmen wie:

  • Fassadendämmung und Dachisolierung
  • Austausch von Fenstern und Türen
  • Erneuerung der Heizungsanlage z. B. Wärmepumpen, Solarthermie  (Anschluss an Wärmenetze)
  • Optimierung von Lüftungs- und Klimasystemen
  • Maßnahmen zur Reduktion von CO₂-Emissionen
  • Dämmung der Kellerdecken
  • Beleuchtungstausch (nur Nichtwohngebäude)
  • Energetische Fachplanung und Baubegleitung
  • Durchführung Energieberatung und Verbrauchsoptimierung (Wohn- und Nichtwohngebäude)
  • Steuer- und Regelungstechnik (Nichtwohngebäude)

Gibt es Zuschüsse speziell für Unternehmen?

Ja, Unternehmen können von speziellen Förderprogrammen profitieren, die auf gewerbliche Immobilien und Energieeffizienzprojekte ausgerichtet sind. Diese umfassen sowohl direkte Zuschüsse als auch zinsgünstige Kredite und steuerliche Vorteile. Purpose Green berät Sie individuell, um das passende Programm für Ihre Anforderungen zu finden.

Ist es möglich, Förderungen für mehrere Immobilienprojekte zu beantragen?

Ja, Sie können Fördermittel für mehrere Immobilienprojekte beantragen, sofern diese die jeweiligen Förderkriterien erfüllen. Purpose Green unterstützt Sie bei der Koordination und Beantragung, um die bestmögliche Förderung für jedes Projekt zu erhalten.

Welche Arten der Förderung für die nachhaltige Sanierung gibt es?

Es gibt verschiedene Arten der Förderung, darunter:

• Zuschüsse: Unmittelbare  finanzielle Unterstützung nach Abschluss der Maßnahmen, die nicht zurückgezahlt werden muss.

• Kredite: Zinsgünstige Darlehen, oft kombiniert mit Tilgungszuschüssen.

• Steuererleichterungen: Absetzbarkeit von Sanierungskosten oder steuerliche Vorteile durch Energieeffizienzmaßnahmen.

• ESG-Finanzierungen: Spezielle Programme für Projekte, die Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien erfüllen.

Wie lässt sich das passende Förderprogramm finden?

Purpose Green analysiert für Sie die zahlreichen Förderprogramme auf nationaler, regionaler und kommunaler Ebene. Wir identifizieren das für Ihre Projekte optimale Programm und unterstützen bei der Beantragung.

Ist es möglich, Förderungen für mehrere Sanierungsprojekte gleichzeitig zu erhalten?

Ja, viele Förderprogramme erlauben die Beantragung für mehrere Projekte parallel, sofern die jeweiligen Bedingungen eingehalten werden. Purpose Green sorgt dafür, dass alle Förderanträge effizient und regelkonform gestellt werden.

Wie gestaltet sich das Preismodell bei Purpose Green?

Unsere Preise basieren auf den individuellen Anforderungen und Eigenschaften Ihres Projekts, einschließlich der Größe Ihres Portfolios und des Umfangs der gewünschten Services. Energy Light Reports stehen Ihnen als Einzelkauf mit Credits oder im Rahmen eines Jahresabonnements des Green+ Portals zur Verfügung. Für weitergehende Leistungen erarbeiten wir nach einem kostenlosen Erstgespräch gerne ein maßgeschneidertes Angebot für Sie.

Was kostet die Erstberatung?

Das erste Gespräch ist unverbindlich und kostenfrei. Wir nehmen uns die Zeit, Ihre Anforderungen zu verstehen und eine optimale Lösung für Sie zu entwickeln.

Welche Systemanforderungen gibt es für das Green+ Portal?

Das Green+ Portal benötigt keine speziellen Systemanforderungen. Es funktioniert mit gängigen Browsern, sowohl auf Desktop- als auch auf mobilen Geräten.

Gibt es einen Support für technische Probleme?

Ja, für technische Probleme können Sie eine E-Mail an support@purpose-green.com senden.

Benötige ich technisches Vorwissen zur Nutzung des Green+ Portals?

Nein, das Green+ Portal wurde speziell für den Immobilienvertrieb entwickelt und zeichnet sich durch seine einfache und intuitive Bedienung aus. Sämtliche Features, wie der Energy Light Report und der Energetische Maßnahmenkonfigurator, sind ohne Vorkenntnisse direkt einsatzbereit.

Kann ich das Green+ Portal auch für einzelne Objekte einsetzen?

Ja, das Green+ Portal eignet sich auch für Einzelobjekte. Obwohl es für die Portfolioverwaltung optimiert wurde, funktioniert es dank des objektbasierten Ansatzes ebenso für einzelne Gebäude, z. B. im Rahmen eines Exposés oder Erstgesprächs.

Wie schnell erhalte ich die Analyseergebnisse zu einer Immobilie?

Erste Einschätzungen, wie der Energy Light Report, stehen in wenigen Sekunden zur Verfügung. Der Energetische Maßnahmenkonfigurator bietet die Simulation von Sanierungsszenarien in Echtzeit – zur direkten Einbindung in Beratungsgespräche.

Welche ESG-relevanten Daten stellt das Green+ Portal für Kreditentscheidungen bereit?

Das Green+ Portal liefert umfassende ESG-Daten für Finanzierungs- und Investitionsentscheidungen – darunter energetische Bewertungen nach DIN V 18599, CO₂-Emissions-Bilanzen, Sanierungsszenarien inkl. Kostenabschätzung und Fördermittelpotenziale.

Wie wird die Datenqualität und Validität der durchgeführten Analysen sichergestellt?

Alle Auswertungen basieren auf normierten Verfahren wie der DIN V 18599 und werden regelmäßig durch Fachexpert:innen geprüft. So erhalten Sie konsistente und prüfbare Entscheidungsgrundlagen für Ihre ESG-Risikobewertung.

Kann ich mit dem Green+ Portal mehrere Immobilien im Portfolio gleichzeitig verwalten?

Ja, das Portal ist für die umfangreiche Portfolioverwaltung optimiert. Ein zentrales ESG-Dashboard ermöglicht die übersichtliche Verwaltung mehrerer Objekte, inklusive Ist-Zustand und Risikoeinstufung.

Welche Vorteile bietet das Green+ Portal für das Underwriting von Immobilien?

Das Portal liefert datenbasierte Einschätzungen zu energetischen Schwachstellen, CO₂-Emissionen und zu erwartenden Sanierungskosten, ideal für Risikoanalysen und ESG-konforme Bewertungen.

Können auch ältere Gebäude im Green+ Portal analysiert werden?

Ja, das Portal ist speziell auf Bestandsimmobilien ab vier Wohneinheiten ausgelegt, unabhängig von Baujahr, Zustand oder Nutzungstyp. Auch Mischportfolios lassen sich effizient analysieren.

Wie erfolgt der Zugriff auf ESG-Daten und Dokumente für die Risikoprüfung?

Sie können Ihre Daten im Data Room hochladen und darauf jederzeit zugreifen.

Wie unterstützt mich das Green+ Portal beim Immobilienverkauf?

Das Green+ Portal liefert Ihnen valide Daten zum energetischen Zustand Ihrer Immobilien, visualisierte Sanierungsoptionen und passende Fördermittelvorschläge. So können Sie fundiert beraten, Transparenz schaffen und Verkaufsprozesse schneller abschließen.

Wie können Energieversorger von einer Partnerschaft mit Purpose Green profitieren?

Das Green+ Portal bietet Energieversorgern ein wirkungsvolles Tool, um ihre Kund:innen bei der energetischen Transformation zu begleiten – datenbasiert, mit Fördermittelanalyse und echtem Mehrwert für das eigene Nachhaltigkeitsprofil.

Wie kann ich ESG-Daten im Verkaufsgespräch nutzen?

Institutionelle Investoren achten zunehmend auf Nachhaltigkeit und Klimarisiken. Mit Purpose Green erhalten Sie analysierbare ESG-Daten (CO₂-Bilanz, Sanierungspotenzial, Energieverbrauch), die Sie nutzen können, um Objekte gezielt für diese Zielgruppe zu positionieren und höhere Verkaufspreise zu erzielen.

Wie stärke ich meine Reputation durch die Partnerschaft?

Kund:innen legen zunehmend Wert auf Transparenz und Zukunftssicherheit. Als Makler:in zeigen Sie durch die Zusammenarbeit mit Purpose Green, dass Sie eine moderne, verantwortungsbewusste Vermittlungsrolle einnehmen. Das führt zu stärkerer Kundenbindung und positiver Marktwahrnehmung.

Welche konkreten Beratungsleistungen kann ich zusätzlich anbieten?

Sie können Sanierungsempfehlungen geben, Fördermöglichkeiten aufzeigen und Potenziale zur Wertsteigerung identifizieren. Das kann die Qualität Ihrer Beratung und Ihre Abschlusschancen positiv beeinflussen.

Welche regulatorischen Herausforderungen können wir durch die Partnerschaft lösen?

Die Lösungen von Purpose Green helfen bei der operativen Umsetzung von ESG-Vorgaben aus CSRD und EU-Taxonomie. Sie können Ihren Kunden konkrete Lösungen zur Verfügung stellen und sich als kompetenter Partner für die Nachhaltigkeitstransformation positionieren.

Wie positionieren wir uns mit einer Partnerschaft im Markt für grüne Finanzdienstleistungen?

Durch die Zusammenarbeit mit Purpose Green zeigen Sie aktiven Beitrag zur nachhaltigen Transformation. Das verbessert Ihre Markenwahrnehmung und öffnet Ihnen den wachsenden Markt für nachhaltige Finanzprodukte.

Welche zusätzlichen Services können wir als Versicherung anbieten?

Nachhaltigkeitsscreening von Bestandsportfolios, Analyse von CO₂-Einsparpotenzialen bei Sanierungen und umfassende ESG-Beratung erweitern Ihr Geschäftsmodell jenseits klassischer Versicherungsprodukte.

Was ist das Green+ Portal und wofür kann ich es einsetzen?

Das Green+ Portal ist die modulare Softwarelösung von Purpose Green, die Analyse, Planung und Dokumentation rund um energetische Sanierungen und ESG-geleitete Transformation in einer digitalen Plattform vereint. Ob als Eigentümer:in oder Partner:in in der Immobilien- und Finanzwirtschaft, das Green+ Portal macht Komplexität verständlich, Entscheidungsfindungen effizient und Maßnahmen skalierbar.

Muss ich selbst Kund:in oder Nutzer:in von Purpose Green sein, um Partner:in zu werden?

Ja, denn so haben Sie den besten Einblick in die Funktionalität des Green+ Portals. Daher ist eine Partnerschaft nur für Kund:innen mit Enterprise-Abo möglich.

Welche Funktionen bietet das Green+ Portal?

Unabhängig vom gewählten Abo für das Green+ Portal stehen sämtliche Funktionen* für aktivierte Objekte jederzeit zur Verfügung. Besonders nützlich ist der Energy Light Report, der eine präzise Ersteinschätzung des energetischen Ist-Zustands ermöglicht. Der Energetische Maßnahmenkonfigurator simuliert in Echtzeit Sanierungsszenarien mit 3D-Visualisierungen des Gebäudes als wertvolle Grundlage für die Entscheidungsfindung. (* Für Partner:innen im Enterprise-Abo werden Umfang der Funktionen und Konditionen individuell vereinbart.)

Wann lohnt sich die Empfehlung der Leistungen von Purpose Green?

Für Sie als Makler:in ist eine Empfehlung besonders bei Immobilienkäufen, -verkäufen oder Projektentwicklungen sinnvoll, bei denen Sanierungsbedarf, ESG-Reporting oder Fördermittel eine Rolle spielen. Purpose Green bietet genau hier gezielte Unterstützung.

Wie hilft mir das Green+ Portal bei der Sanierungsplanung?

Das Green+ Portal unterstützt Sie mit digitalen Features bei der präzisen Ersteinschätzung des energetischen Ist-Zustands von Gebäuden (Energy Light Report) und der gezielten Sanierungsplanung (Energetischer Maßnahmenkonfigurator und ROI-Rechner). Der Energetische Maßnahmenkonfigurator simuliert maßgeschneiderte Sanierungsszenarien in Echtzeit – mit flexibel anpassbaren Strategien, inklusive dynamischer Berechnung der Kosten und Fördermöglichkeiten und visuell unterstützt mit einem animierten 3D Modell. So lassen sich Investitionen datenbasiert priorisieren und mit allen Beteiligten nachvollziehbar besprechen.

Wie funktioniert die Zuordnung und Vergütung meiner Empfehlung?

Ihre Empfehlung wird digital erfasst und Ihnen eindeutig zugeordnet. Die Vergütung erfolgt auf Erfolgsbasis nach einer individuell vereinbarten Provisionsstruktur – transparent, schriftlich und nachvollziehbar.

Kann ich mehrere Immobilien gleichzeitig verwalten und analysieren?

Ja, das Green+ Portal wurde genau zu diesem Zweck konzipiert: Es ist portfoliotauglich und ermöglicht die gleichzeitige Verwaltung und Bewertung mehrerer Immobilien. Wir unterstützen auch beim Import großer Datenmengen. Jede Immobilie verfügt über eine eigene Objektansicht mit integriertem Data Room, Analysemodulen und Maßnahmenplanung. Damit behalten Sie auch bei größeren Beständen die Übersicht über den energetischen Zustand inklusive Energieeffizienzklasse und geplante Sanierungsstrategien.

Welche Rolle spielt Purpose Green für die Beratung meiner Kund:innen?

Purpose Green ergänzt Ihre Beratung optimal: Wir identifizieren energetische Sanierungspotenziale, analysieren ESG-Risiken und beraten zur Förderfähigkeit von Sanierungen – besonders relevant für risiko- und wertebasierte Versicherungsberatung.

Wie unterscheidet sich das Green+ Portal von anderen ESG-Tools?

Im Gegensatz zu anderen ESG-Tools am Markt vereint das Green+ Portal digitale Tools für Analyse, Planung und Projektsteuerung in einer einzigen Plattform. Das Green+ Portal bietet eine interaktive, modulare Arbeitsumgebung mit zahlreichen Features, von der digitalen Ersteinschätzung über Sanierungssimulationen bis zum Status der Umsetzung. Ein besonderer Vorteil ist die direkte Verbindung zwischen ESG-Analyse, wirtschaftlicher Bewertung und konkreter Maßnahmenplanung.

Wie kann man Partner:in von Purpose Green werden?

Das Partnerprogramm steht Nutzer:innen mit einem aktiven Enterprise-Abo des Green+ Portals offen. Voraussetzung ist die Verwaltung von mindestens 100 Immobilien im Green+ Portal. Als Partner:in haben Sie die Möglichkeit, Purpose Green zu empfehlen und von erfolgsbasierten Provisionen zu profitieren.

Welche Daten werden für die Erstellung eines Energy Light Reports benötigt?

Für die Erstellung eines Energy Light Reports genügen wenige Eingaben wie Adresse, Gebäudeart und Grundparameter (Baujahr, Wohnfläche, Dachform, Etagenanzahl, Gebäudeposition, Heizungstyp usw.). Auf Basis von Millionen Datenpunkten generiert der Energy Light Report eine präzise Ersteinschätzung des energetischen Ist-Zustands – inklusive CO₂-Kostenprognose, Energieeffizienzklasse und Sanierungsempfehlungen sowie Hinweise zu Fördermitteln. Es ist keine Vor-Ort-Begehung nötig, und der Report steht innerhalb weniger Sekunden zur Verfügung.

Wie wird die Provision für vermittelte Projekte geregelt?

Die Höhe Ihrer Beteiligung wird individuell anhand von Projekttyp, Umfang und Qualität der Empfehlung festgelegt. Die Abrechnung erfolgt stets schriftlich und vollständig transparent.

Wie funktioniert der Energetische Maßnahmenkonfigurator?

Mit dem Energetischen Maßnahmenkonfigurator simulieren Sie in Echtzeit verschiedene Sanierungsszenarien – etwa durch Auswahl von Dämmung, Heiztechnik oder Fenstertausch. Jede gewählte Maßnahme wirkt sich sofort auf entsprechende Sanierungskosten, Förderung, CO₂-Einsparung und Energieeffizienzklasse aus. Die Ergebnisse werden dynamisch berechnet und in einem 3D-Modell direkt am Gebäude visualisiert. Das Tool schafft in der Beratung umgehend Transparenz und Klarheit und erleichtert die ersten Schritte für eine detaillierte Sanierungsplanung.

Für welche Projekte ist Purpose Green besonders relevant?

Für Immobilienportfolios, Einzelobjekte oder Transaktionen, bei denen ESG-Strategien, energetische Sanierung oder Fördermittelintegration gefragt sind. Besonders geeignet für Transaktionen und Portfolioentwicklungen.

Arbeitet der ROI-Rechner automatisch im Hintergrund?

Ja, sobald energetische Maßnahmen im Portal definiert sind, erstellt der ROI-Rechner automatisch eine objektbezogene Return of Investment-Kalkulation. Diese berücksichtigt alle relevanten Faktoren wie Investitionskosten (CAPEX), CO₂-Einsparungen, mögliche Fördermittel sowie die gesetzlich zulässige Modernisierungsumlage.

Was passiert nach der Kontaktvermittlung?

Nach Ihrer Empfehlung übernimmt unser Expertenteam die individuelle Beratung und Projektbegleitung. Sie behalten den Überblick über den Projektstatus und werden bei erfolgreichem Abschluss entsprechend beteiligt.

Welche Unterlagen kann ich im Data Room ablegen?

Im Data Room können Sie alle sanierungs- und ESG-relevanten Dateien sicher und strukturiert speichern, z. B. Energieausweise, Exposés, Förderanträge, Planungsunterlagen, technische Gutachten oder Reportings. Jede Immobilie verfügt über einen eigenen Dokumentenbereich mit flexibler Ordnerstruktur und Unterstützung gängiger Dateiformate auf EU-Servern.

Wie wird die Provisionshöhe vereinbart?

Die Provisionsvereinbarung erfolgt individuell – basierend auf dem Projektpotenzial, Ihrem Engagement und der strategischen Relevanz des vermittelten Kontakts.

Welche Kosten entstehen bei der Nutzung des Green+ Portals?

Das Green+ Portal  ist im Abo-Modell als Jahresvertrag verfügbar und wird immer monatlich abgerechnet. Die verschiedenen Abo-Preise unterscheiden sich durch die Anzahl der aktivierbaren Gebäude.Die Registrierung von beliebig vielen Gebäuden im Green+ Portal (Basic) ist dauerhaft kostenfrei und unverbindlich. Kosten entstehen erst, wenn ein oder mehrere aktivierbare Gebäude mit einem Abo für die volle Funktionalität des Green+ Portals freigeschaltet werden. Für 1 bis 19 Gebäude kostet das Green+ Portal Starter-Abo 24,00 EUR je Gebäude. Für 20 bis 99 Gebäude kostet das Green+ Portal Growth-Abo 18,00 EUR je Gebäude. Das Green+ Portal Enterprise-Abo wird entsprechend Ihren Anforderungen individuell kalkuliert und erlaubt die Nutzung des Green+ Portals auf Portfolio-Ebene ab 100 Gebäuden. Kontaktieren Sie uns für ein individuelles Angebot: kunden@purpose-green.com

Gibt es eine kostenlose Testphase oder ein Einstiegspaket?

Nein, eine kostenfreie Testphase ist nicht vorgesehen. Allerdings können Sie den Energy Light Report für Ihr Objekt separat über Direktkauf erwerben.

Kann ich mein Abo im Green+ Portal erweitern?

Ja, Sie können Ihr Abo jederzeit erweitern. Setzen Sie sich dafür am besten mit unserem Kundendienst in Verbindung: kunden@purpose-green.com .

Gibt es für das Green+ Portal Sonderkonditionen für Partner:innen oder größere Organisationen?

Ja, Partner:innen und Portfolio-Unternehmen haben die Möglichkeit, mit dem Enterprise-Abo zu Sonderkonditionen große Immobilienbestände zu analysieren und zu verwalten. Unser Sales-Team entwickelt gerne gemeinsam mit Ihnen ein für Ihre Anforderungen passendes Angebot. Kontaktieren Sie uns.

Wie wird das Abo abgerechnet?

Das Starter-Abo und das Growth-Abo werden monatlich über unseren Zahlungsanbieter Stripe (Kreditkarte, Klarna etc.) abgerechnet.

Wie sicher sind meine Daten im Green+ Portal gespeichert?

Purpose Green arbeitet auf höchstem Niveau hinsichtlich Datenschutz und Datensicherheit. Alle Daten sind auf EU-Servern in Frankfurt am Main gespeichert. Alle Daten werden sofort gespeichert. Ein tägliches Backup aller Daten sorgt für umfassende Datensicherheit. Backups werden jeweils nach 12 Monaten automatisch gelöscht.

Wo werden die Daten physisch gehostet?

Alle Daten der Webseite von Purpose Green und des Green+ Portals werden auf EU-Servern in Frankfurt am Main gehostet.

Wer hat Zugriff auf meine hochgeladenen Dokumente im Data Room?

Zugriff haben alle Teammitglieder, die unbeschränkt hinzugefügt werden können. Der Data Room ist ein sicherer, strukturierter, teaminterner Speicherort für alle wichtigen Dokumente.

Kann ich das Green+ Portal kostenlos testen?

Eine kostenlose Testversion ist nicht vorgesehen. Allerdings haben Sie die Möglichkeit, in einer 30-minütigen Demo mit unserem Sales-Team detaillierte Einblicke in die Funktionalität des Green+ Portals zu erhalten – perfekt abgestimmt auf Ihre Anforderungen als Eigentümer:in, Makler:in oder Marktteilnehmer:in der Immobilienbranche. Zudem steht Ihnen das Basic-Abo zur Verfügung, um beliebig viele Gebäude kostenfrei anzulegen, für eine einfache digitale Datenansicht zu jedem Objekt.

Wie läuft eine Produkt-Demo ab?

Die Produkt-Demo des Green+ Portals dauert etwa 30 Minuten und findet online statt. In diesem Termin erhalten Sie eine exklusive Einführung in die wichtigsten Funktionen – individuell abgestimmt auf Ihre Anforderungen als Bestandshalter:in oder Marktteilnehmer:in der Immobilienbranche. Sie erleben live, wie ESG-Daten, Energieeffizienzklassen und Sanierungspotenziale in wenigen Schritten analysiert, bestimmt und für Ihre individuellen Bedürfnisse genutzt werden können.Anhand praxisnaher Beispiele zeigen wir, wie sich das Green+ Portal konkret im Tagesgeschäft einsetzen lässt. Sie erfahren, wie das Portal Transparenz über energetische Kennzahlen schafft und Prozesse durch automatisierte Workflows effizienter macht – ganz ohne Excel-Chaos.Wir nehmen uns Zeit für Ihre individuellen Fragen und bieten Ihnen einen strukturierten, verständlichen Einstieg. Die Demo ist kostenfrei und unverbindlich.

Wie registriere ich mich und wie lange dauert es, bis ich Zugang erhalte?

Sie können sich jederzeit für das Green+ Portal unter https://portal.purpose-green.com/auth/register registrieren und erhalten umgehend kostenfreien Zugang im Rahmen des Basic-Abos. Für die uneingeschränkte Nutzung der Features des Green+ Portals benötigen Sie mindestens ein Starter-Abo ab 24,00 EUR je Gebäude. Klicken Sie dazu in der Navigation auf “Abo”und wählen Sie das für Ihre Anforderungen passende Angebot.

Kann ich mein Team oder weitere Nutzer:innen hinzufügen?

Ja, es können beliebig viele Teammitglieder zum Green+ Portal hinzugefügt werden. Der Zugriff für Dritte (außerhalb des Teams) ist nicht vorgesehen.

Ich habe mein Passwort vergessen – was kann ich tun?

Zum Zurücksetzen Ihres Passworts klicken Sie bitte auf diesen Link https://portal.purpose-green.com/auth/forgot-password und tragen Sie dort die E-Mail-Adresse ein, mit der Sie sich für das Green+ Portal registriert haben. Wir senden Ihnen innerhalb weniger Minuten eine E-Mail mit Hinweisen, wie Sie Ihr Passwort zurücksetzen können.
Sollten Sie keine E-Mail erhalten, wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice via E-Mail unter kunden@purpose-green.com .

Muss ich Software installieren, um das Green+ Portal zu nutzen?

Nein, aufgrund der intelligenten Cloud-Funktion ist die Nutzung des Green+ Portals in jedem gängigen Internet-Browser möglich, 24/7 und an jedem Ort.

Funktioniert das Green+ Portal auch auf Tablets und Smartphones?

Ja, auf die Portalfunktionen kann auch auf Tablets und Smartphones zugegriffen werden. Für eine optimale Nutzung empfehlen wir allerdings den Zugang zum Green+ Portal mit Endgeräten mit größeren Bildschirmen, insbesondere für die Darstellung von Diagrammen.

Kann ich meine bestehenden Objektdaten importieren?

Ja, ein Datenimport steht Ihnen für 10,00 EUR je Objekt zur Verfügung. Gerne übernehmen wir für Sie den Import als Serviceleistung. Kontaktieren Sie dazu bitte unseren Kundendienst unter kontakt@purpose-green.com .

Welche Dateiformate unterstützt der Data Room?

Die zentrale, digitale Dokumentenablage für jedes Gebäude: Der Data Room unterstützt alle gängigen Dateiformate⁠ ⁠mit einer maximalen Dateigröße von 100 MB pro Datei⁠. Zu den unterstützten Dateitypen gehören zum Beispiel: Dokumente (PDF)⁠, Präsentationen (PPT)⁠, ⁠Tabellen (XML, CSV)⁠, ⁠Bilder (PNG, JPG, WEBP, GIF), Videos⁠ (MP4, MOV). So erhalten alle Projektbeteiligten einfachen und kontrollierten Zugriff auf alle relevanten Unterlagen – effizient und übersichtlich.

Ist das Green+ Portal auch für Banken und Finanzierer relevant?

Ja, das Green+ Portal bietet entscheidungsrelevante ESG-Daten und Einschätzungen zu notwendigen Sanierungsmaßnahmen, die für die Kreditvergabe, Risikoprüfung und Portfolioeinschätzung zentral sind. Finanzierer erhalten mit dem Energy Light Report und dem ROI-Rechner eine transparente Grundlage für die Bewertung der Investitionsfähigkeit von Immobilien – inkl. CO₂-Kostenprognose, Förderfähigkeit und energetischem Entwicklungspotenzial. So wird ESG-Validierung nachvollziehbar und digital gestützt.

Jetzt das Optimierungspotenzial
Ihres Gebäudes entdecken

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Optimierungspotenzial

Niedrig

Nach der Kurzanalyse des Gebäudes scheint sich das Gebäude in einem energetisch guten bis sehr guten Zustand zu befinden. Das Gebäude hat nach der durchgeführten Bedarfsberechnung das Optimierungspotenzial “Niedrig”. Die Prüfung eines energetisch effizienteren Betriebs des Gebäudes kann eine gute Maßnahme zum Erhalt der Energieeffizienz sein. Ein optimierter Betrieb kann zu geringeren Heizkosten für Mieter und CO₂-Kosten für den Vermieter führen. Einzelne CAPEX-Maßnahmen, können den aktuellen Gebäudezustand zudem langfristig sichern.

Nach der Kurzanalyse des Gebäudes empfehlen wir Ihnen die Prüfung und Umsetzung von gezielten energetischen Maßnahmen. Das Gebäude hat nach der durchgeführten Bedarfsberechnung das Optimierungspotenzial “Mittel”, was für weitere energetische Optimierungen spricht. Ein vollumfänglicher ESG-Bericht, inklusive iSFP / DIN V 18599, ist für eine exakte Feststellung ratsam. Dieser Detailbericht wird nach einer Vor-Ort-Begehung durch unsere Energieeffizienzexperten und Bautechniker erstellt. Hierdurch können sinnvolle energetische CAPEX-Maßnahmen sowie die dazugehörigen Kosten und mögliche Fördermittel festgestellt, aufgezeigt und mit Purpose Green durchgeführt werden.

Nach der Kurzanalyse des Gebäudes empfehlen wir Ihnen zeitnah die Prüfung und Umsetzung von energetischen Maßnahmen. Das Gebäude hat nach der durchgeführten Bedarfsberechnung das Optimierungspotenzial “Hoch”, was für einen akuten Handlungsbedarf spricht. Wir raten daher zu einem vollumfänglichen ESG-Bericht inklusive iSFP DIN V 18599. Dieser Detailbericht wird nach einer Vor-Ort-Begehung durch unsere Energieeffizienzexperten und Bautechniker erstellt. Hierdurch können sinnvolle energetische CAPEX-Maßnahmen sowie die dazugehörigen Kosten und mögliche Fördermittel festgestellt, aufgezeigt und mit Purpose Green durchgeführt werden.

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Purpose Green ist eines der führenden deutschen Climate-Tech-Unternehmen mit Sitz in Berlin, das den Gebäudesektor mit umfassenden End-to-End-Lösungen für energetische Sanierungen und ESG-geleitetes Asset-Management transformiert. Als einziges Unternehmen in Deutschland bietet Purpose Green für die Immobilienbranche einen ganzheitlichen, modular kombinierbaren Ansatz: Über das eigene Green+ Portal werden intelligente Softwarelösungen mit fachlicher ESG- und Energieberatung sowie operativer Bauleitung vernetzt.

Immobilieneigentümer, Verwalter und institutionelle Fonds erhalten so passgenaue Unterstützung bei der Transformation von Mehrfamilienhäusern, Wohn- und Geschäftshäusern sowie Bürogebäuden – sowohl auf Einzelobjekt- als auch auf Portfolioebene. Auf diese Weise ermöglicht Purpose Green, individuelle Nachhaltigkeitsziele effizient zu erreichen, CO₂-Emissionen signifikant zu senken und Immobilien gleichzeitig im Hinblick auf Werterhalt und nachhaltige Wertsteigerung zukunftssicher aufzustellen.

Gegründet wurde Purpose Green im Jahr 2023 von Okitonga Memba und den Brüdern Lucas und Lennart Christel. Unterstützt von führenden Frühphaseninvestoren wie Speedinvest, Atlantic Labs und Fifth Wall treibt Purpose Green einen nachhaltigen Wandel zur Dekarbonisierung des Immobiliensektors voran.

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